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SNEKER 68er Limonaire
Vor fast zwei Jahren liess mir der Banjospieler Ruedi Horath ein Tonband laufen. Nebst Rauschen vernahmen meine Ohren die Klänge einer Kilbiorgel, welche munter Gassenhauer des alten Jazz spielte. Dann die Frage: "Können wir mit dieser Orgel und einer Live-Band eine CD produzieren?" Natürlich können wir! Und die Tatsache, dass diese Idee ein Produkt seinesgleichen sucht, macht die Sache noch spannender und die Herausforderung noch grösser:
Phase 1 - Eine Orgel ohne
Kilbi
Moritz Wetter von den Hardstudios i nWinterthur rollte mit seinem mobilen
Studio bei Fritz Müller in Müllheim an. Nach dem mikrofonieren
der Orgel, liess Fritz vierzehn seiner Lieblingssongs erklingen, welche
auf acht digitalen Spuren in den Kasten gespielt wurden.
Phase 2 - Planen, rechnen
und schneiden
Wie gestaltet man die einzelnen Songs, dass sich einerseits Orgel und Band
nicht konkurrieren, und andererseits nicht jedes Stück nach einem gleichen
Schema ablaufen würde? Mit den "Schlachtplänen" in der
Pappe traf ich im Studio ein. Die nachfolgende Aktion könnte man am
ehesten mit der Überschrift "heiteres Orgelschnipseln mit Moritz
Wetter und Peter Wespi" betiteln.
Phase 3 - Arrangéz-Vous!
Die nun entstandenen Aufnahmen waren die Grundlage zu den weiteren Aufgaben.
Um im Studio nicht zuviel Zeit mit dem Präzisieren und Korrigieren
von Heas-Arrangements zu verlieren, zog ich es vor, die einzelnen Parts
auf Papier zu bringen. Diese waren die Basis für die Horns mit Posaune,
Trompete und Saxophon.
Phase 4 - Achtung, Aufnahme!
Weil die vorgefertigten Orgelparts timing-mässig höchste Präzision
erforderten, entschied ich, Rhythm Section und Horns getrennt aufzunehmen.
Nachdem in der zweiten Studiosession die Bläser ihre Sätze,
die kollektiven Improvisationen und die Soli eingespielt hatten, galten
die Aufnahmen als abgeschlossen.
Phase 5 - Mischen, mischen,
mischen.
Die letzte Aktion in der Entstehung des Tonträgers war der Mix. Doch
auch diese Aufgabe meisterte Moritz Wetter speditiv, konzentriert und
mit viel Fachwissen und so das Kilbi-Ambiente sorgfältig zwischen
die Stücke eingebettet.
Und voilà! Aus der Idee wurde innert fast zwei Jahren ein greif- und hörbares Produkt. Welches Sie auch auf dieser Seite bestellen können.
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Die Instrumentation setzt sich folgendermassen zusammen:
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